Wie uns die Geschichte mit Jona und Ninive zeigt, kann prophezeites Unheil abgewendet werden, so auch der Dritte Weltkrieg. Denn dafür sind Unheilsprophezeiungen in erster Linie da. Sie sind Gottes Warnungen an die Menschen. Als der katholische Seher Alois Irlmaier einmal nach dem Dritten Weltkrieg gefragt wurde, sagte er:
„Die Leut' solln vui beten, sollen keine Lumpereien treiben.“
Damit wollte er als katholischer Seher sagen, dass der kommende Weltkrieg abgewendet werden kann, und zwar, indem die Menschen „viel beten“ und „keine Lumpereien treiben“, sie also nach Gottes Geboten leben; sie sollen sich nach der kirchlichen Sitten- und Morallehre orientieren und dieser folgen und nach ihr leben und wandeln! Das ist ein Weg, um den Dritten Weltkrieg abzuwenden. Da Gott aber wusste, dass sich der größte Teil der Menschen weigern wird, nach seinen Geboten zu leben, hat er es so einfach, wie möglich gemacht, und zwar, indem er durch Maria, seine Magd, 1929 vom Papst die Weihe Russlands an ihr Unbefleckte Herz verlangte:
„Es ist der Augenblick gekommen, in dem Gott den Heiligen Vater bittet, in Vereinigung mit allen Bischöfen der Welt, die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz vorzunehmen.“
Doch bis heute haben sich die Päpste geweigert, dies zu tun, so dass der Dritte Weltkrieg nach wie vor droht. Jesus Christus am 28.12.2021 an die katholische Seherin Maria S.:
„Es wird einen Brand im Nahen Osten geben und einen großen Krieg.“
Können wir, schon kurz vor dem prophezeiten Unheil stehend, noch Hoffnung haben? Kann noch etwas getan werden, damit der prophezeite Dritte Weltkrieg verhindert wird? In Kerizinen sagte Maria im Mai 1940:
„Ich werde rechtzeitig eingreifen, wenn alle, enger vereint als je zuvor, Gott anflehen und ihre Hoffnung auf Den setzen, Der allein alles vermag, Der die Welt in seinen Händen hält, Der Macht hat über das Schicksal der Völker, über Geist und Willen ihrer Führer.“
Das ist eine sehr hoffnungsvolle Botschaft: Gott hat Macht „über das Schicksal der Völker, über Geist und Willen ihrer Führer“. Er kann also das Schicksal der Völker durch ihre Führer in eine positive Zukunft lenken und so den Dritten Weltkrieg abwenden. Dazu würde er sich seiner Magd, der hl. Jungfrau Maria, der nach 1 Mo 3,15 prophezeiten Frau, die in Feindschaft mit Satan steht, bedienen. Damit nun Gott durch die Jungfrau Maria eingreifen und das prophezeite Unheil verhindern kann, müssen wir nach der Botschaft Mariens in Kerizinen zum heiligen Rosenkranz greifen und ihn gezielt gegen dieses Unheil beten:
„Bildet mit eurem Rosenkranzgebet einen Kranz, der die Erde mit einer Flut von Gebeten bedeckt. Dieses Gebet wird auch heute wiederum den fortschreitenden Kräften des Bösen, die die Menschheit bedrohen, Widerstand leisten und ohne Kriege und Revolutionen den friedlichen Triumph meines Unbefleckten Herzens beschleunigen, im Frieden, in der Gerechtigkeit und in der Liebe Jesu Christi, meines Sohnes.“
Denn Schwester Lucia, die Hauptseherin von Fatima, sagte 1958:
„Seit die Jungfrau Maria dem Rosenkranz eine solche Macht verliehen hat, gibt es weder ein materielles noch ein geistiges, weder ein nationales noch ein internationales Problem, das man nicht mit dem Rosenkranz und unseren Opfern lösen könnte.“
Jesus Christus bittet, damit er helfend eingreifen kann, in Sievernich noch folgendes:
„Euer Ausweg ist das Gebet der Wiedergutmachung (das Sühnegebet, m. Anm.), der Ruf an das Erbarmen des Ewigen Vaters. Geht auf die Knie! Bittet für die Mächtigen, die nicht auf die Knie vor den Ewigen Vater gehen wollen.“
„Segnet mit den Statuen Meiner Heiligen Kindheit eure Häuser, eure Gemeinden und eure Länder. Es ist nun die Zeit gekommen, dies zu tun. Und so ihr dies tut, werde Ich Mein Erbarmen auf euer Land ziehen, auf eure Häuser, auf eure Gemeinden, auf eure Länder, die Meinen Wunsch erfüllen.“
„Segnet mit den Statuen Meiner Heiligen Kindheit eure Gemeinden, eure Häuser, eure Länder. So wird euch nicht nur die Wissenschaft helfen, sondern das Erbarmen des Ewigen Vaters wird auf euch kommen und alle Plagen rasch beseitigen. Und ihr werdet den Frieden finden. Ich werde die Gemeinden, Länder und Völker vor Kriegsgeschehen bewahren, wenn ihr Meinem Wunsch folgt.“
Den Rosenkranz musste Christus hier nicht mehr erwähnen, weil bzgl. des Rosenkranzes bereits alles gesagt wurde.
Nehmen wir die Hilfestellungen Gottes an und tun wir, was er und seine Propheten uns sagen, um den Dritten Weltkrieg abzuwenden. Was von uns verlangt wird, ist nicht viel und nicht schwer. Der liebe Gott macht es uns so einfach, wie möglich. Denn was ist das tägliche Rosenkranzgebet, das Aufopfern unserer Leiden, die wir haben, das Verrichten des Sühnegebets und die Segnung unserer Häuser, Gemeinden und Länder mit einer Statue des Jesuskindes im Vergleich des Schreckens des Dritten Weltkrieges?!