https://www.gotquestions.org/Deutsch/sieben-sakramente.html
I. GotQuestions
„Sakramente sind ein äußerliches Zeichen der innerlichen Gande, von Cristus gegründet für unsere Heiligung“ ( aus der Katholischen Enzyklopädie entnommen). Die römisch-katholische Kirche lehrt, das während Gott den Menschen ohne äußerliche Zeichen (Sakramente) Gnade gibt, so hat Er doch auch gewählt, den Menschen durch sichtbare Zeichen Gnade zu geben. Und weil eben Gott dies getan hat, so ist der Mensch, der diese von Gott gegebenen Hilfsmittel zur Verstärkung der Heiligung nicht nutzt, töricht.
Nein, die Katholische Kirche sagt nicht, dass derjenige, der die Sakramente nicht in Anspruch nimmt, töricht sei, sondern ungläubig! Denn wer die Sakramente nicht in Anspruch nimmt, glaubt nicht, was Gott durch seine Kirche lehrt! Die Katholische Kirche beleidigt keinen Menschen, wie das die fleischlichen GotQuestions-Autoren immer wieder tun!
II. GotQuestions
Um die Eigenschaft eines Sakramentes zu haben, so die römisch-katholische Kirche, müssen drei Kriterien zutreffen: a) äußerlich, das ist ein vernüftiges, wahrnehmbares Zeichen der heiligenden Gnade, b) die Übertragung der heiligenden Gnade, c) die Institution von Gott oder, genauer gesagt, vom Gott-Mensch Jesus Christus. So sind die Sakramente also nicht nur lediglich ein Zeichen, sondern es wird wirklich geglaubt, das dem Empfänger heiligende Gnade übertragen wird. Die römisch-katholische Kirche glaubt, das alle ihrer sieben Sakramente von Christus selbst gegründet wurden. Es gibt sieben römisch-katholische Sakramente, diese sind wie folgt:
1) Taufe, von der die römsich-katholische Kirche lehrt, das sie die Erbsünde wegnimmt und heiligende Gnade durch sie eindringt.
2) Beichte (Buße), bei der man seine/ihre Sünden einem Priester beichtet.
3) Die Eucharistie, die als Wandlung in den wirklichen Leib und Blut Christi angesehen wird.
4) Firmung, eine formale Akzeptanz in die Kirche, einhergehend mit der speziellen Salbung des Heiligen Geistes.
5) Krankensalbung, wird von einem Priester mit Öl durchgeführt, gesalbt werden die Stirn und die Hände des Kranken; wird nicht nur mit körperlicher Heilung verbunden, sondern auch mit Vergebung der Sünden. Wenn an einem im Sterben liegenden durchgeführt, wird es „Letzte Ölung“ genannt.
6) Weihe/Ordination, ein Prozess, bei dem Männer zum Geistlichen (in drei Stufen Diakon- Priester- Bischofsweihe) geweiht werden.
7) Ehe, die einem Paar besondere Gnade verleiht.
Diese Auflistung ist korrekt!
III. GotQuestions
Die folgenden Verse werden am häufigsten gebraucht, um den Glauben der römisch-katholischen Kirche betreffend der sieben Sakramente zu unterstützen: „Aus diesem Grunde erinnere ich dich daran, die Gabe Gottes anzufachen, die durch Auflegung meiner Hände in dir ist;“ (2. Timotheus 1:6). „Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!“ (Johannes 3:5). „ hat er (nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit) uns gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des heiligen Geistes, „ (Titus 3:5). „auf daß er sie heilige, nachdem er sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort;“ (Epheser 5:26). „Welchen ihr die Sünden vergebet, denen sind sie vergeben; welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“ (Johannes 20:23). „Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden.“ (Jakobus 5:15). „Da legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den heiligen Geist.“ (Apostelgeschichte 8:17). „Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage. Denn mein Fleisch ist wahrhaftige Speise, und mein Blut ist wahrhaftiger Trank.“ (Johannes 6:54-55).
Diese Bibelstellen sind unvollständig! Es gibt noch mehr!
IV. GotQuestions
Im Hinblick auf die oben aufgeführten Schriften scheint es tatsächlich einigen Nutzen zu vermitteln, wenn man diese Verse nur bei sich selbst betrachtet ( so wie Ewiges Leben, Vergebung der Sünden, die Gegenwart des Heiligen Geistes, oder Seine Macht oder die geistlichen Gaben der Dienste, usw). Betrachtet man den Zusammenhang der Schriften jedoch als Ganzes, so findet man keine Basis für den Glauben, das Gott jemals beabsichtigte, das diese Passagen als Unterstützung für Rituale oder das anhand von ihnen Gnade übermittelt werden soll. In anderen Worten, die ganze Vorstellung, das „Sakramente“ heiligende Gnade vermitteln, ist unbiblisch.
Das ist genau umgekehrt: Betrachtet man den Zusammenhang der Schriften als Ganzes, so findet man die Basis für den Glauben, dass Gott beabsichtigte, durch die Sakramente seine Gnaden zu schenken. In anderen Worten: Die ganze Vorstellung, dass Sakramente heiligende Gnade vermitteln, ist biblisch!
V. GotQuestions
Es gibt zwei der Hauptsakramente, von denen die römisch-katholische Kirche spezifisch sagt, das es notwendig ist, daran teilzunehmen, um ewiges Leben zu erhalten: die Taufe und Kommunion.
Falsch! Die Katholische Kirche kennt DREI Sakramente, von denen sie spezifisch sagt, dass es notwendig ist, daran teilzunehmen, um ewiges Leben zu erhalten: die Taufe, die Beichte und die Kommunion, und nicht nur Taufe und Kommunion.
VI. GotQuestions
Eben wegen dem Glauben der römisch-katholischen Kirche, das die Taufe für die Erlösung erforderlich ist, behaupten sie weiter, das die Säuglingstaufe wichtig ist. Aber nirgends in der Schrift kann man auch nur ein einziges Beispiel dafür finden, das es so gemacht werden soll.
1. Umgekehrt ist kein einziges biblisches Beispiel zu finden, das bezeugen würde, das ein Kind christlicher Eltern bis zum Vernunft- oder Erwachsenenalter auf die Taufe gewartet hätte. Bezeugt ist nur die Taufe jener Erwachsenen, die bis zu ihrer Bekehrung zum Christentum einen nichtchristlichen Glauben hatten. Dass Kinder christlicher Eltern bis zum Vernunft- oder Erwachsenenalter gewartet hätten, ist unbiblisch. Eine generelle Erwachsenentaufe oder eine Vernunfttaufe kennt die Bibel nicht. Diese Taufen sind protestantische Erfindungen, Rituale und Traditionen.
2. Eine biblische Bezeugung der Säuglingstaufe ist nicht nötig, weil es kein Sola Scriptura gibt. Sola Scriptura ist eine Menschenlehre, die auf Martin Luther zurückgeht. Sie ist unbiblisch. Vieles, was christlich ist, ist in der Bibel nicht überliefert, z.B. der Vorgang der sog. „Taufe“ für Verstorbene (1Kor 15,29). Vieles ist mündlich überliefert (1Thess 2,15), z.B. die Taufe von Säuglingen christlicher oder christlich gewordener Eltern, oder der Vorgang der „Taufe“ für Tote, oder WER und WAS dem Antichristen im Wege stehen (2Thess 2,6-7). Sola Scriptura ist ein Fake!
3. Es gibt jedoch biblische Hinweise für die Säuglingstaufe:
a) In Mt 19,14 sagt Jesus, dass das Himmelreich jenen Erwachsenen gehört, die so beschaffen sind, wie die kleinen Kinder, doch unter einer weiteren Bedingung: „Wenn einer nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann nicht in das Reich Gottes eingehen“ (Joh 3,5), was besagt, dass sowohl kleine Kinder, zu denen auch die Säuglinge gehören, als auch Erwachsene (wenn es sich um Menschen handelt, die bis zu ihrer Bekehrung einen nichtchristlichen Glauben hatten) getauft werden müssen. Dies zeigt, dass die Apostel und ihre Mitarbeiter auch Säuglinge getauft haben!
b) Unter den Baptisten gibt es solche, die eigenständig lehren, dass NUR Erwachsene getauft werden dürften. Andere Baptisten widersprechen ihnen, indem sie richtig darauf verweisen, dass auch Kinder glauben können, weshalb eine Taufe dieser Kinder möglich wäre. Doch sie gehen nicht so weit, zu sagen, dass auch Säuglinge getauft werden könnten, weil sie eigenständig lehren, dass Säuglinge nicht glauben könnten. Damit widersprechen sie Jesus und dem von Gott inspirierten Psalmisten: Mt 21,15-16 berichtet, wie die Hohenpriester und Schriftgelehrten unwillig darüber waren, dass Kinder dem Herrn Jesus die Worte „Hosanna dem Sohn Davids!“ zuriefen, und Jesus ihnen daraufhin Ps 8,3 zitiert: „.. habt ihr nie gelesen: 'Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet'?“ Mit diesem Zitat bezeugt Jesus, dass auch Säuglinge gläubiger Eltern an Jesus Christus glauben. Somit müssen vor dem Hintergrund der Baptisten-These, dass nur Glaubende getauft werden können, auch Säuglinge christlicher Eltern getauft werden, und nicht nur ältere Kinder (oder Erwachsene)!
VII. GotQuestions
Einige Katholiken benutzen Apostelgeschichte 16:33 als mögliches Beispiel dafür, weil da steht, das der Kerkermeister in Philippi „und seine Familie“ getauft wurden. Aber wenn wir diesen Vers im Zusammenhang nehmen, dann sehen wir zwei Dinge:
(1) Als der Kerkermeister Paulus fragte, was er tun müsse, um erlöst zu werden, sagte Paulus NICHT : „Glaube an Jesus und lasse dich taufen und nimm die Kommunion“. Paulus sagte vielmehr, „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus!“ (Vers 31). Wir sehen also, das es der Glaube ist, der die Zutat für die Erlösung ist. Es war selbstverständlich, das jemand, der glaubte, sich taufen ließ, aber die Taufe war nicht notwendig für die Erlösung. Wenn es so gewesen wäre, dann hätte Paulus auf seinen Missionsreisen mehr Gewicht darauf gelegt (1. Korinther 1:14-18).
(2) Wir sehen, das bei der „Familie“ keine Säuglinge und Kleinkinder dabei gewesen sein konnten, denn in Vers 34 steht, das der Kerkermeister „an Gott gläubig geworden war, mit seinem ganzen Hause“. Säuglinge und Kleinkinder können Glauben nicht auf solche Art und Weise ausüben.
Immer und immer wieder finden wir in den Schriften, das es der Glaube, nicht Glaube PLUS Taufe ist, durch den man Erlösung findet (Johannes 1:12; 3:14-16; Epheser 2:8-9; Römer 3:19-26; 4; 10:9-13; usw).
Hier werden zwei Irrlehren postuliert: 1. Nur der Glaube würde retten, und 2., dass nicht Säuglinge und Kleinkinder getauft worden wären.
Zu 1: Apg 16,31 postuliert nicht die Rettung allein aus Glauben, sondern im neutestamentlichen Gesamtzusammenhang, dass derjenige, der den Glauben annimmt, automatisch getauft wird, da der authentische christliche Glaube direkt zur Taufe auffordert (Mk 16,16), die zur Rettung notwendig ist (Joh 3,5, 1Petr 3,21, Apg 2,38). Ebenso führt der Glaube, den man als Bekehrter annimmt, automatisch zur Kommunion, die ewiges Leben spendet (Joh 6,53-57). Wer also glaubt, der wird auch getauft und nimmt die Kommunion. Deshalb brauchte Paulus in Apg 16,31 Taufe und Kommunion gar nicht nennen, weil der Glaube automatisch dort hin, zu weiterem Heilsnotwendigen, führt! Ein Glaube, der nicht dort hin führt, ist, wie der protestantische Glaube, ein falscher Glaube, der nicht rettet, weil er nicht zur heilsnotwendigen Taufe (Joh 3,5, 1Petr 3,21, Apg 2,38), nicht zur heilsnotwendigen Kommunion (Joh 6,53-57), und nicht zur heilsnotwendigen Beichte (Joh 1,9) führt! Paulus hatte also den authentischen Glauben im Sinn, als er sagte: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus!“. Denn nur dieser wahre Glaube an den Herrn Jesus führt zu Taufe, Kommunion und Beichte, nicht der protestantische Glaube, weshalb alle Protestanten ohne diese Sakramente verloren gehen, soweit sie es nicht besser wissen, und soweit sie nach den moralischen Geboten der Liebe leben! So werden auch alle Heiden gerettet, wenn sie es nicht besser wissen, und den moralischen Geboten entsprechend leben! Denn anders als in der Welt schützt pure Unwissenheit vor der Strafe!
Auch die genannten Bibelstellen Joh 1,12; 3,14-16, Eph 2,8-9, Römer 3,19-26; 4; 10,9-13 sprechen nicht von der Rettung allein aus Glauben, sondern von dem Glauben, der direkt zur heilsnotwendigen Taufe, zur heilsnotwendigen Beichte und zur heilsnotwendigen Kommunion führt, was hier besonders die Stelle Joh 3,14-16 zeigt, die im Zusammenhang mit Vers 3,5 steht, wonach es auch die Taufe (Wasser und Geist) benötigt, um in den Himmel kommen zu können.
Apg 16,31, Joh 1,12; 3,14-16, Eph 2,8-9 und Römer 3,19-26; 4; 10,9-13 werden von dem GotQuestuons-Autor hier von allen anderen neutestamentlichen Stellen, die über andere heilsnotwendige Elemente sprechen, isoliert und damit unbiblisch gemacht! Denn mit den übrigen neutestamentlichen Stellen sprechen Apg 16,31, Joh 1,12; 3,14-16, Eph 2,8-9 und Römer 3,19-26; 4; 10,9-13 von jenem Glauben, der zu allen anderen heilsnotwendigen Elementen führt! Glaubt also jemand an Jesus Christus, verachtet aber die übrigen heilsnotwendigen Elemente, von denen das Neue Testament spricht, so geht er auf ewig verloren!
Zu 2: „Säuglinge und Kleinkinder können Glauben nicht auf solche Art und Weise ausüben.“ Wie aufgezeigt, ist ihnen das nach Jesu Worten Mt 21,16 möglich, und sogar authentischer als Erwachsenen, weshalb sich Erwachsene nach Mt 19,14 am Glauben der kleinen Kindern orientieren sollen. Dass das tatsächlich so ist, wie Jesus es gesagt hat, belegen die Lebensbilder christlicher (Klein-)Kinder, die einen tieferen Glauben hatten, als tausende gläubige Erwachsene zusammen. Solche Lebensbilder werden in den sechs Bänden „Gottes Kinder“ präsentiert, die sehr günstig im Shop des Freundeskreises Maria Goretti zu beziehen sind: https://www.freundeskreis-maria-goretti.de/joomla_03
VIII. GotQuestions
Der Kommunion zuwendend, macht es die römisch-katholische Kirche klar, das sie Johannes 6:53 wörtlich nehmen, als Jesus nämlich sagt, „wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch“. Das Problem ist, das der Glaube, Jesus spreche hier wörtlich, nicht mit dem Zusammenhang der gesamten Passage übereinstimmt, wo Jesus immer wieder von der Wichtigkeit des Glaubens in Ihn und Seinem kommenden Sühnetod für ihre Sünden spricht (siehe Johannes 6:29; 35, 40, 47 und und wie sie die gesamte Botschaft des Johannes-Evangeliums einhalten, so wie Johannes es in Johannes 20:31 sagte).
Hier wird der Glaube an Jesus Christus (Joh 6,29.35.40.47; 20,31) in Gegensatz zu Joh 6,53-56 gestellt und Jesu Worte Joh 6,53-56 durch Joh 6,29.35.40.47 und 20,31 willkürlich symbolisierst und auf diese Weise aufgehoben. Doch alle Aussagen Jesu stehen in vollkommener Harmonie miteinander: Wer an Jesus glaubt, und das sind die, die seinen Worten glauben, geht zur heilsnotwendigen Kommunion, und wird so durch diesen authentischen christlichen Glauben auf diese Weise gerettet!
IX. GotQuestions
Wenn man die restlichen Sakramente begutachtet, dann findet man heraus, das der Glaube, sie würden „heiligende Gnade“ vermitteln, nicht den Zusammenhang der restlichen Bibel einhalten.
Wie wir gesehen haben, tut dies dieser GotQuestions-Autor hier die ganze Zeit: Er löst Bibelstellen, die den Glauben hervorheben, vom Rest des Neuen Testaments, welcher von der Heilsnotwendigkeit anderer Elemente spricht, und stellt sie für sich selbst hin, um auf diese Weise Sola Fide zu konstruieren, und macht diese Bibelstellen auf diese Weise unbiblisch! Doch auch die Taufe (Mk 16,16, 1Petr 3,21, Apg 2,38 und Joh 3,5), die Beichte (1Joh 1,9) und Kommunion (Joh 6,53-56) sind heilsnotwendig!
X. GotQuestions
Ja, alle Christen sollten getauft werden, aber die Taufe durchdringt uns nicht mit Gnade.
Das ist unbiblisch, denn durch die Taufe empfangen wir nach Joh 3,5 über das Wasser den Heiligen Geist, der uns dann nach Apg 2,38 von den Sünden reinigt.
XI. GotQuestions
Ja, alle Christen sollten am Abendmahl teilnehmen, aber daran teilzunehmen überträgt uns keine heiligende Gnade.
Das ist unbiblisch, weil wir nach Joh 6,53-56 durch das Essen des Fleisches Christi und das Trinken des Blutes Christi ewiges Leben empfangen.
XII. GotQuestions
Ja, wir sollten unsere Sünden beichten, aber nicht einem Priester, sondern Gott (1. Johannes 1:9).
Das ist unbiblisch, denn wir sollen unsere Sünden Gott in Gegenwart des Priesters beichten (1Joh 1,9 + Joh 20,22-23).
XIII. GotQuestions
Ein formelles Traingsprogramm und ein formelles Aufnahmeprotokoll in die Gemeinde ist etwas Gutes, aber es überträgt keine heiligende Gnade.
Natürlich nicht, aber Taufe, Beichte und Kommunion!
XIV. GotQuestions
Als Gemeindeleiter anerkannt zu sein ist eine ehrenwerte Sache, aber es resultiert nicht in Gnade.
1. Ein echter Gemeindeleiter, im Neuen Testament „Bischof“ und „Presbyter“ genannt, benötigt keine Anerkennung der Gemeindemitglieder, da er von Gott dazu berufen ist, und die Gemeindemitglieder ihm Gehorsam schulden (Hebr 13,17).
2. Der Gehorsam gegenüber den „Presbytern“ bzw. „Bischöfen“ resultiert ausnahmslos aus der Gnade, da sie durch Handauflegung (Weihe) eingesetzt werden (Apg 14,23), wie die Diakone (Apg 6,6), und dabei die Gnade dafür vermittelt bekommen, wie Timotheus, der von Bischöfen zum Bischof geweiht wurde (1Tim 4,14).
XV. GotQuestions
Die Ehe ist ein wunderbares und segensreiches Ereignis im Leben eines Paares, aber dadurch schenkt uns Gott keine Gnade.
Das ist unbiblisch. Gott verleiht den Eheleuten Gnade für die Ehe, damit sie bestehen kann (Mt 5,31-32), da ohne Gottes Gnade eine Ehe unmöglich Bestand haben kann; „denn ohne mich könnt ihr nichts tun“ (Joh 15,5).
XVI. GotQuestions
Mit jemandem, der krank ist oder im Sterben liegt zu beten und bei ihm zu sein ist ehrenwert – aber es fügt deinem Wert keine Gnade zu.
Das ist unbiblisch, denn durch die Krankensalbung vergibt Gott die Sünden und kann den Kranken wieder gesund machen. (Jak 5,14-15)
XVII. GotQuestions
Die gesamte Gnade, die wir je brauchen werden, erhalten wir in dem Moment, wenn ein Mensch Jesus im Glauben als Erlöser annimmt. (Epheser 2:8-9).
Eph 2,8-9 ist wieder aus dem neutestamentlichen Gesamtkontext herausgenommen, nach dem zur Erlangung der gesamten Heilsgnade Glaube (Joh 1,12), Taufe (1Petr 3,21), Beichte (1Joh 1,9) und Kommunion (Joh 6,53-56) nötig sind.
XVIII. GotQuestions
Die erlösende Gnade, die uns in dem Augenblick des echten Glaubens garantiert wird, ist die einzige Gnade, die Gottes Wort uns aufgibt, zu erhalten.
Die erlösende Gnade erhalten wir nicht in dem Augenblick der Annahme des Glaubens, sondern danach bei der Taufe, bei der Beichte und bei der Kommunion. Der Glaube dient nur dazu, um diese drei heilsnotwendigen Sakramente in Anspruch nehmen zu können, da dies mit einem falschen Glauben oder ohne Glauben nicht möglich ist!
XIX. GotQuestions
Diese Gnade wird durch Glauben erhalten, nicht durch das Einhalten von Ritualen.
Diese Gnade wird nicht durch Glauben allein erhalten, sondern durch Glaube (Joh 1,12), Lehre (2Joh 9), Beichte (1Joh 1,9), Heiligung (Hebr 12,14) und Kommunion (Joh 6,53-56).
XX. GotQuestions
Während die sieben Sakramente also etwas „Gutes“ sind, wenn sie im biblischen Kontext verstanden werden – das Konzept, das die sieben Sakramente „heiligende Gnade übertragen“, ist völlig unbiblisch.
Wie wir gesehen haben, ist es genau umgekehrt: Das Konzept, das die sieben Sakramente Gnaden übertragen, ist völlig biblisch!