Antimarianische Protestanten sind Protestanten, die Maria, die Mutter Jesu, hassen, verachten, ablehnen, erniedrigen und klein, gering und bedeutungslos machen und sie mit allen möglichen Schimpfwörtern versehen, zum Beispiel mit den Wörtern Götze, Hure, Ungerechte, größte Sünderin und damit schlimmer als Hitler, Hexenmutter, Dämon und Teufel, und damit das tun, was nach Offb 13,6 das satanische Tier, der Antichrist, tun wird:
„Das Tier öffnete sein Maul, um … zu lästern … die Bewohner des Himmels.“
Das alles ist sehr böse; es zeigt, dass diese Protestanten noch nicht die christliche Liebe in ihren Herzen haben, welcher Hass auf andere Menschen und Verachtung, Erniedrigung und Beschimpfung anderer Menschen völlig fremd ist.
Ich zeige nun in einem Vergleich auf, inwieweit sich diese Protestanten bzgl. Maria von Gott und seiner Heiligen Schrift unterscheiden und sich dadurch konträr zu Gott offenbaren:
1. Gottes Wort Gal 4,4 sagt: „Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geworden aus einer Frau und geboren unter der Ordnung des Gesetzes …“ Hier sehen wir, dass der Heilige Geist, der diese Worte schreiben ließ, die Frau nicht außer acht ließ, die Jesus Christus geboren hat, Maria. Er bringt sie mit ein. Ein antimarianischer Protestant hätte das aufgrund seiner Abneigung gegen diese Frau niemals gemacht; sondern, anders als der Heilige Geist, geschrieben: „Als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geboren unter der Ordnung des Gesetzes …“ Das enthüllt den Kontrast zwischen Gott und den antimarianischen Protestanten. Sie stehen ihm entgegengesetzt!
2. Der Heilige Geist ließ Elisabeth, die Mutter des Täufers ausrufen:„Gepriesen und gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gepriesen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes! Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?'“ (Lk 1,41-43) Hier werden unter der Inspiration und unter dem Antrieb des Heiligen Geistes Maria und Jesus gleichermaßen verehrt und verherrlicht! So etwas würde ein antimarianischer Protestant nie tun; stattdessen würden von ihm nur die folgenden Worte zu verzeichnen sein: „Gepriesen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!“ Und das wäre es schon! Auch hier zeigt sich also ein gewaltiger Kontrast zwischen einem antimarianischen Protestanten und dem Heiligen Geist!
3. Der Apostel Johannes schreibt im Heiligen Geist: „Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zu seiner Mutter: 'Frau, siehe dein Sohn!' Darauf sprach er zum Jünger: 'Siehe, deine Mutter!' Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger in sein Eigenes!“ (Joh 19,26-27) Der Heilige Geist lässt Johannes berichten, dass ihm Jesus Christus seine Mutter zur Mutter gegeben und er sie als Mutter angenommen hat. Wie hätte anstelle des Apostels Johannes ein antimarianischer Protestant reagiert? Er hätte Jesus vor dem Kopf gestoßen und zu ihm am Kreuz gesagt: „Ich will sie nicht! Mein Herz gehört nur Dir!“
4. In Apg 1,14 lässt der Heilige Geist schreiben: "Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern." Der Heilige Geist weiß genau, was er hier schreiben lässt. Es wäre schlimm, wenn Gott einen Text schreiben lässt, und dabei nicht wissen würde, was er schreiben lässt. Hier teilt uns Gott mit, wie er zu Maria positioniert war. Er nennt die Gruppe der gläubigen und heiligen Frauen, erwähnt Maria aber gesondert. Da gibt es für Ihn also auf der einen Seite die Gruppe der gewöhnlichen gläubigen und heiligen Frauen, und auf der anderen Seite Maria, die er nicht zu ihnen zählt! Sie ist für ihn so bedeutend, dass er sie in der Gruppe der anderen Frauen nicht untergehen lassen wollte, wie Maria Magdalena. Sie war für ihn ein einzigartiges Juwel, das er auf besagte Weise hervorleuchten lässt! Die antimarianischen Protestanten hätten anstelle des Heiligen Geistes anders gehandelt. Sie hätten an seiner Stelle geschrieben: „Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Jesu Brüdern.“ So sähe das bei ihnen aus! Sie hätten Maria in der Gruppe der anderen Frauen untergehen lassen! Welch ein Kontrast zu Gott, dem Heiligen Geist?!, ein Kontrast, der zeigt, wie sehr die antimarianischen Protestanten mit ihrem Antimarianismus von Gott und somit von seiner Heiligen Schrift abweichen und Ihm auch hier entgegengesetzt stehen!
5. In Lk 11, 27 lesen wir: „Da erhob eine Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und sprach zu ihm: Selig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du gesogen hast! Er aber sprach: Gewiss, selig, die das Wort Gottes hören und befolgen.“ Auf der Basis der marienverehrenden Worte dieser Frau hat Jesus Christus mit seinen Worten die anwesenden Personen eingeladen, in den Kreis der Seligen einzutreten. Hätte sich die Frau wie ein Antimarianist verhalten, und daher Maria nicht verehrt, hätte Jesus diese Evangelisierung nicht vornehmen können! Der Antimarianismus erweist sich damit als sehr hinderlich für Gottes Ziele, der Marianismus hingegen sehr förderlich!
An diesen fünf biblischen Beispielen sehen wir, wie weit die antimarianischen Protestanten von Gott und seiner Heiligen Schrift entfernt sind! Seien wir wahren Christen daher weiterhin marianisch, um Gott zu entsprechen!